Resilienz der Betriebe
Die Resilienz eines Unternehmens bezeichnet seine Fähigkeit, externe Schocks oder Verschlechterungen der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Bedingungen zu verkraften und sich an diese Veränderungen anzupassen.
Landwirtschaftliche Betriebe stellen regelmäßig ihre unternehmerische Resilienz gegenüber externen Krisen unter Beweis.
Diese Widerstandsfähigkeit wird unterstützt durch:
- ausreichendes Eigenkapital
- das erforderliche Knowhow;
- die Fähigkeit, schnell zu reagieren
- eine vorausschauende Strategie zur Minderung der Effekte volatiler Märkte.
Die Volatilität der Märkte ist ein wichtiger Stressfaktor für landwirtschaftliche Betriebe und Lebensmittelunternehmen. Der Klimawandel stellt derzeit eine große Herausforderung für jeden einzelnen Betrieb sowie für die Weltmärkte und die Wirtschaft im Allgemeinen dar. Dieser Stressfaktor lässt sich jedoch kaum beeinflussen.
Die Agrarpolitik kann einige Stressfaktoren beeinflussen, wie z.B. die langfristige Verlässlichkeit des politischen Kontextes.